Armin Völckers
Alien Trash Disposal
2016
Acryl auf Giclée-Druck auf glänzendem Archivpapier
70 x 100 cm
Auflage 1/1 (nur Original)
Auf der Rückseite signiert
Gerahmt
ARMIN VÖLCKERS (*1963 Deutschland)
Armin Völckers macht, was heute in der Kunst so selten geworden ist, dass man schon fast vergessen hat, wie es sich anfühlt: Er malt gute Bilder. Außergewöhnlich gute Bilder. Außergewöhnlich, weil sie nichts brauchen, als Ölfarben auf Leinwand.
Eine Kunst, die sich aus dem Inhalt entwickelt, aus ihrer eigenen inneren Notwendigkeit, die darum nichts braucht, als sich selbst. Und was noch seltener ist: Werke voller Humor und Poesie, märchenhaft und aktuell zugleich, sensibel beobachtet und erzählt. Deren oft intensives Kolorit einem nicht ins Gesicht schreit, sondern ins Herz dringt.
Ein stets weich anmutender Duktus, ein Pinselstrich, der frei ist von jeder technischen Attitüde und sich nicht scheut, Allusionen an vergangene Epochen hervorzurufen. Denn das Neue, der andere Blick, kommt von innen, nicht aus der verzweifelten Suche origineller Techniken. Ein kleiner bunter Wolf, Störelemente, stellen das Gesehene in einen neuen Kontext und eröffnen durch das Spiel von Alt und Neu auch immer wieder ironische Reflexe auf die Kunstgeschichte. Stillleben mit Vase, Gauloises und Döner, einfach so.
Ohne moralische Entrüstung, ohne Attitüde und Wichtigtuerei. Deswegen kann man mit diesen Werken ein Gespräch führen. Schließlich will keiner mit Angebern, Großmäulern und Moralisten reden. Deswegen möchte man Armin Völckers Gemälde zu sich nach Hause einladen, um mit ihnen bei einem Glas Wein den Abend zu verbringen. Und danach bedankt man sich für die anregende Unterhaltung.
Öl auf Leinwand. Mehr braucht es nicht für gute Kunst. Das genügt, um auch im Getöse und Geschrei der Trends und Moden gehört zu werden und ist ein stärkeres Statement als all das verzweifelte Suchen nach dem neuesten Hit.
Kaufpreis
800 €